RDMO
Der Research Data Management Organiser
In einigen Fällen erwarten Fördermittelgeber, dass einem Antrag auf Förderung ein Datenmanagementplan beigelegt wird. Der bisher oftmals ausreichende floskelreiche Satz, der die Ablage der Daten auf Festplatten beschreibt, hat ausgedient. Wer diese Art von Plänen zum ersten Mal erstellen muss, steht oft vor einer schwierigen Aufgabe. Welche Infos möchte welcher Geldgeber? Welche Infos sind wichtig, was vollkommen überflüssig und was unbedingt notwendig?
Bevor man ein solches Dokument erstmalig erzeugt ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld klar zu sein, welche Art von Daten in welchem etwaigen Umfang im Rahmen des beantragten Projektes anfallen sollten. Wenn diese grobe Aufstellung existiert, ist RDMO eine gute Anlaufstelle. Die DFG-geförderte Anwendung führt mittels eines Fragebogens durch die gängigen Themen eines Datenmanagementplans und gibt am Ende der Frageliste einen solchen aus.
Sollte ein Datenmanagementplan für die Antragsstellung auf EU-Ebene benötigt werden, empfiehlt es sich, andere Informationsquellen und Hilfsmittel zu nutzen, die auf diesen Seiten gesondert vorgestellt werden..
Bisher existiert im Netz der TU noch keine Instanz der Software. Aktuell ist die über die Academic Cloud zugängliche Plattform GRO.Plan der Göttingen Research Alliance die naheliegendste Instanz. Sollte akuter Bedarf bestehen, ist eine lokale Installation an der TU Clausthal ebenfalls möglich. Derzeit werden aktuelle Entwicklungen abgewartet, die eine Installation gegebenenfalls überflüssig machen.
Ein Login ist bei der verlinkten RDMO-Instanz mit Ihrem RZ-Account möglich. Alle weiteren Services der Academic Cloud sind damit ebenso verfügbar.